Alfred Haas (1860–1950) nahm eine Wissenslücke in der Hexenforschung wahr und vermochte diese mit eigenen Untersuchungen auszufüllen. 1896 erschien sein Buch: „Aus pommerschen Hexenprozessakten: ein Beitrag zur Geschichte des pommerschen Volksglaubens.“ Dafür standen ihm ausschließlich Unterlagen, die sich auf die zweite Hälfte des 17. Jh. und das Gebiet des ehemaligen Bistums Cammin bezogen, zur Verfügung. Diese waren im Besitz der Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde. Max Stojentin würdigte später die Arbeit von Alfred Haas als „eine sehr eingehende und auf Aktenforschung gegründete Schilderung der pommerschen Hexenprozesse“.
Alfred Haas: Aus pommerschen Hexenprozessakten: ein Beitrag zur Geschichte des pommerschen Volksglaubens, 1896 Stettin https://books.google.de/books?id=f7JNAQAAMAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=Neustettin&f=false