Der Name Sidonia von Borcke war 1922 in Pommern im Allgemeinen gut bekannt, wie man aus dem Artikel der Greifswalder Zeitung schließen kann. Die wissenschaftlichen Arbeiten von Alfred Haas und Max von Stojentin trugen dazu bei, dass mehr Informationen zu den Hexenprozessen in Pommern und auch weitere Namen und Schicksale verfolgter Hexen und Zauberer an die Öffentlichkeit gerieten.
In diesem Text werden zum Beispiel einige von den ältesten Prozessen geschildert, wie die von 1558 in Stralsund, 1537 und 1538 in Schlawe (Sławno) und 1546 in Anklam.
Aus Wochenbeilage zur Greifswalder Zeitung – „Heimatleiw un Muddersprak“, 1. Jahrgang, 1922 (Archiv Pommersches Landesmuseum)